Integrierte Medizin

Konzepte zur Medizin des 21. Jahrhunderts, wo Technik und Menschlichkeit kombiniert werden soll.

Integrativ vs. integriert: Was ist der Unterschied?

Zwei ähnlich klingende, nicht vorherrschende, aber sehr wichtige Konzepte für die Medizin des 21. Jahrhunderts: Die Integrative Medizin und die Integrierte Medizin. Beide sind sich im Ansatz sehr ähnlich: Für sie ist die heutzutage im stationären und ambulanten Bereich praktizierte Schulmedizin (meinerseits als somatisch-restriktive Medizin bezeichnet) zu beschränkt auf das Maschinenmodell des menschlichen Körpers

Heutige Probleme der Medizin

Die heute praktizierte Medizin ist in vielen Teilen ein Segen für die Gesellschaft. Erst in dem vergangenen 20. Jahrhundert nahm sie durch Entwicklung der ersten Chemotherapeutika und spätere Entdeckung der Antibiotika sowie durch die Entwicklung diverser diagnostischer Massnahmen zunehmend die heutige Gestalt an1.

Der aufgeklärte Patient

Ein aufgeklärter Patient ist nicht derjenige, der das Informed Consent (IC)-Formular (auch Aufklärungsformular genannt) unterschrieben hat und somit einem körperlichen Eingriff für den Arzt rechtlich nachvollziehbar zugestimmt hat. Der aufgeklärte Patient ist im hiesigen Kontext derjenige Patient, der sich für seine Gesundheit selbst verantwortlich fühlt. Dies mag anfangs eine nichtssagende, vielleicht sogar banale Feststellung sein. Doch sie hat gravierende Implikationen.

Geschichten aus der Notaufnahme

Der freiwillige Patient – Herkömmliche Geschichten aus der Notaufnahme

Keiner geht in seiner Freizeit freiwillig zum Arzt - das zeigt uns bereits jedes Kind recht deutlich. Es ist nur logisch anzunehmen, dass der Arzt nur in dringenden Fällen, bei gesundheitlichen Problemen aufgesucht wird, die einen wesentlich im Alltag stören oder von selbst nicht besser werden. Und wer ist schon freiwillig krank?

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